Die Mymea Box nimmt dir das lästige Tampon- und Binden-Shopping ab, während du mit der Wärmflasche auf dem Bauch auf dem Sofa liegst und dich entspannst. Hinter dieser grossartigen Idee stehe ich: Andrea (Mea). Ich bin mit meinen 38 Jahren eine junge Mutter von zwei Kindern. Mein Sohn ist 21, meine Tochter 18.
Beruflich komme ich aus der Textilbranche – rein persönlich stehe ich monatlich vor dem gleichen Problem wie du! ... und so kam es zu Mymea Keine Schnaps-, sondern eine "Kaffeeidee", auf die ich im Gespräch mit einer Kollegin kam.
Der coronabedingte Lockdown hatte uns und unseren Toilettenpapierkonsum voll im Griff. Mir kam die Idee, ein WC-Rollen-Abo anzubieten und damit zumindest in diesen Zeiten das Geschäft meines Lebens zu machen! Aufgrund von fehlenden Lagerkapazitäten musste das Produkt meiner Wahl etwas kleiner ausfallen. Kleiner... Tampons! Binden! Ein Thema, das völlig zu Unrecht totgeschwiegen wird! Ein Tabu, das keines sein sollte!
Nicht nur die fehlenden Lagerkapazitäten, sondern auch die fehlende Aufmerksamkeit im öffentlichen Raum war es, die mich für meine Geschäftsidee aufblühen liess. Für alles Mögliche gibt es Abonnements. Für Zeitschriften, für Bus- und Zugfahrkarten, für Online-Spiele und Fitnessstudios.
Hier braucht die Damenhygiene unbedingt mehr Zuwendung! Warum ist die weibliche Menstruation noch immer ein Tabuthema, während wir offen über Verhütung, Sex und Geburtserfahrungen sprechen? "Erdbeerwoche" oder "der rote Kumpel ist da" – das sind Umschreibungen für eine mit Scham besetzte, im monatlichen Rhythmus wiederkehrende Angelegenheit.
Die Werbung suggeriert uns, dass wir uns von der Periode nichts anmerken lassen sollen. Wir sollten weiterhin weiße Hosen tragen und uns bewegen, als würden wir uns leicht wie eine Feder fühlen. Aber wie fühlen wir uns eigentlich, wenn wir aus unserer Scheide bluten? Bauchkrämpfe, starke Blutungen, Wassereinlagerungen und oftmals schlechte Laune – so sieht die Realität vieler Frauen aus.
Gerade junge Mädchen schämen sich für ihre Periode und möchten ungern im Laden dabei "ertappt" werden, wie sie die Tampons oder Binden aufs Kassenband legen.
Der Alltag ist stressig genug – zwischen Job, Familie und Freunden ist keine Zeit, um sich mit banalen Dingen wie dem Tamponvorrat zu beschäftigen.
Der ständige Stress und die Ungewissheit, ob für die nächste Periode noch genug Hygienematerial im Schränkchen ist, haben ein Ende. Wir möchten selbst entscheiden, wie die Tampons zu uns kommen. Ich bin mir deshalb sicher, dass die Mymea-Box allen Frauen, die ihre Periode bekommen, eine Last im Alltag abnehmen kann.
Ich bin stolz darauf, aus einem anfänglichen Gag eine ernstzunehmende Geschäftsidee entwickelt zu haben. Deine Mea